Kongresse und Vorträge
Die Gründung der Tschaikowsky-Gesellschaft wurde von einem internationalen, mehrtägigen Kongress begleitet (Tübingen, 23.-27. Oktober 1993), zu dem Spezialisten aus Deutschland, Russland, England und Japan angereist waren. Die Beiträge sind als Band 1 der Čajkovskij-Studien veröffentlicht worden. Aber auch sonst werden auf den Jahrestagungen der Tschaikowsky- Gesellschaft regelmäßig Vorträge gehalten, häufig als öffentliche Einführung zu den ebenfalls von der Gesellschaft organisierten oder besuchten Konzerten. Gerne wird auch ein Bezug zu Tschaikowskys Aufenthalten in Deutschland gestiftet. So stellte Peter Feddersen das Verhältnis des Komponisten zu Hamburg vor. Bei diesem Anlass konnte am 4. Mai 2003 eine Gedenktafel zur Erinnerung an Tschaikowskys Aufenthalte und an wichtige Aufführungen seiner Werke am "Streit's Haus" (Jungfernstieg) enthüllt werden: Die Gedenktafel wurde nach der Renovierung des Streit's Haus im Innenbereich angebracht. Ein kleineres Symposium zum Thema "Peter Tschaikowsky - Michel Victor Acier. Eine Künstlerfamilie zwischen Sachsen und Russland" fand am 29. Mai 2010 in Dresden statt (Čajkovskij-Studien 14). Anläßlich des Jubiläums “25 Jahre Tschaikowsky-Gesellschaft” fand vom 7. bis 9. Juni 2018 in Tübingen die internationale Tagung "Čajkovskij-Analysen - neue Strategien, Methoden und Perspektiven" statt. Gastgeber war das Musikwissenschaftliche Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Die Veranstaltung wurde gerahmt durch ein symphonisches Konzert des Collegium musicum der Universität Tübingen und einen Kammermusikabend unter Beteiligung von Studierenden der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Am Vormittag des 10. Juni 2018 wude die 25. Mitgliederversammlung der Tschaikowsky-Gesellschaft e.V. abgehalten.